Eselchen ist – vermutlich – mit einem Backenzahn zu wenig auf die Welt gekommen: der hinterste Zahn im linken Oberkiefer hat schon lange gefehlt. Dadurch wurde der entsprechende Gegenspieler im Unterkiefer nicht abgenutzt und hat sich immer weiter in die Höhe geschoben – so weit, dass er erst den weichen Gaumen und letztlich den Schädelknochen bis in die Nasennebenhöhle durchbrochen hat.
Ein deutliches Beispiel, wie hart Esel im Nehmen sind: er ist nicht wegen reduzierter Futteraufnahme aufgefallen, sondern weil er über die Nasennebenhöhle eitrigen, übelriechenden Nasenausfluss hatte.
Ein massives Einkürzen des Zahns im Unterkiefer mit begleitender inhalativer Therapie ließ die Öffnung zwischen Maulhöhle und Nasennebenhöhle innerhalb von 8 Wochen komplett zuheilen.
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